Wolff hegt nach Hamiltons Wechsel keinen Groll gegen Vasseur
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Toto Wolff wurde am Mittwochmorgen mitgeteilt, dass Lewis Hamilton zu Ferrari wechselt. Der österreichische Teamchef wird den siebenfachen Weltmeister nach der kommenden Saison verlieren. Am Freitagnachmittag erklärte Wolff bereits, dass er Hamiltons Entscheidung respektiert und es auch keinen Groll gegenüber Ferrari-Teamchef Fred Vasseur gibt, so der Mercedes-Teamchef gegenüber Motorsport-total.com.
Im Jahr 2023 gab es Gerüchte über einen möglichen Wechsel von Hamilton zu Ferrari. Das war nur Gerede und wurde schließlich abgetan, da Hamilton bis 2025 unterschrieben hatte. Trotzdem hat sich jetzt etwas geändert, denn Hamilton hat eine Klausel in seinem Vertrag aktiviert, die besagt, dass er die Silberpfeile bereits nach der Saison 2024 verlässt und deshalb noch zu Ferrari geht.
Wolff nicht böse auf Vasseur
Wolff hat schon immer ein gutes Verhältnis zu Vasseur gehabt, dennoch wurde er gefragt, ob der Wechsel von Hamilton daran etwas ändern würde. Davon kann jedoch keine Rede sein, da Vasseur nur seinen Job gemacht hat. Wolff betont außerdem, dass Hamilton und Vasseur bereits in der Formel 3 und GP2 zusammengearbeitet haben: "Sie kennen sich seit mehr als 20 Jahren." Der Österreicher hat daher keinen Zweifel daran, dass die beiden ein gutes Verhältnis zueinander haben werden.